Ja, was machen wir bei Regen?
Es ist wirklich sehr selten, dass es am Hochzeitstag den ganzen Tag regnet. Meistens findet sich ein trockenes halbes Stündchen und dann haben wir die Bilder im Kasten. Ein bißchen flexibler muss man an einem Regentag allerdings sein.
Bei der Hochzeit von Elisabeth und Stefan sah es erstmal gar nicht gut aus.
Als wir auf das Brautpaar warteten, war kaum an ein Aussteigen aus dem Auto zu denken. 10 Minuten später konnten wir unter dem Regenschirm trocken zur Ersatzlocation gelangen. (Eigentlich wollten wir malerisch an einem See fotografieren, aber dort war es zu schlammig geworden.) Die ersten Bilder entstanden dann mit Regenschirm – kurze Zeit später hörte der Regen wirklich auf und wir konnten rasch alle wichtigen Bilder machen. Am Nachmittag wurde es sogar so sonnig, dass wir mit dem Boot fahren und auch dort noch einmal fotografieren konnten.
Hört es gar nicht auf zu regnen, müssen wir nach einer Indoor-Location suchen (auch da findet sich meistens etwas) oder wir verschieben das Fotoshooting auf einen anderen Tag. Dann dürft ihr euch nochmal in eure Hochzeitskleidung werfen und genießt alle Vorteile eines entspannten After-Wedding-Shootings.
Zum Schluss noch ein Wort zum Licht. An bewölkten Tagen hat man ein wunderbares, diffuses Licht. Ich mag sogar lieber ein paar Regentropfen als knallige Sonne. Also – keine Angst vor schlechtem Wetter!